AARWANGEN CARROSSERIE BÄRTSCHI BIETET NEU AUCH FLACHGLASLASERN AN

 

Ein zweites Standbein wird aufgebaut

 

Seit fast 30 Jahren betreibt Jürg Bärtschi in Aarwangen ein Carrosserie-Unternehmen. Nun baut er ein zweites Standbein auf und bietet seit diesem Herbst auch Flachglaslaser-Produkte an. „Glas ist ein faszinierendes Material, das sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet“, betont der 58-jährige Unternehmer und weist auf das Lasern von Duschtrennwänden, Eingangstüren, Glaswänden, Glas-Fassaden oder begehbaren Glasböden hin.

 

„Das Material Glas hat mich schon immer fasziniert“, erzählt Jürg Bärtschi während einer Demonstration Flachglaslasern in seinem Unternehmen in Aarwangen. Seit fast 30 Jahren ist er im Bereich Carrosserie-Arbeiten tätig. Vor einigen Monaten hat er sich eine Maschine angeschafft, mit der er Glas veredeln (Flachglaslasern) kann. Damit will sich Bärtschi in Zukunft ein zweites, berufliches Standbein aufbauen.

 

Feuerglas findet Anklang
Glas als Handwerksmaterial ist dem Unternehmer nicht fremd. Bereits vor einigen Jahren begann er damit, Glas zu beschichten. „Dabei habe ich rasch festgestellt, dass Glas ein vielseitig verwendbares Material ist“, berichtet Bärtschi, der begann, mit dem Material zu experimentieren. Daraus entstand das Feuerglas. Dabei handelt es sich um ein feuerfestes, gehärtetes Glas, das über eine normale Flamme gestülpt wird und dadurch das Licht mit verschiedenen Effekten und Farben verschönert. Ein Feuerglas eignet sich als Lichtquelle im Garten oder als Dekorationsobjekt auf Terrassen oder in Wohnräumen.

 

Bärtschi präsentierte das Feuerglas an diversen Ausstellungen und Anlässen und stellte erfreut fest, dass dieses Produkt grossen Anklang fand. Auch bei der Firma Futura Glas in Herzogenbuchsee, für die Jürg Bärtschi seit einiger Zeit diverse Gläser beschichten kann. „Während diesen Arbeiten bin ich dann auf die Lasertechnik gestossen, die noch weit mehr Möglichkeiten der Glasveredelung bietet“, erzählt Bärtschi, der erkannte, dass sich ihm hier ein neues, zweites berufliches Standbein eröffnet.

 

Unbegrenzte Möglichkeiten
Kurzerhand entschloss er sich, den Bereich Glasveredelung auszubauen. Bärtschi schaffte sich eine Maschine an, um Flachglaslaser-Arbeiten ausführen zu können. Auf der neuen Maschine kann er Glas bis zu einer maximalen Grösse von 3x1,8 Meter verarbeiten (lasern). Bei einem Demonstrations-Anlass präsentierte er seinen Kunden, aber vor allem Fachleuten aus der Bau- und Beschriftungsbranche die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Glasveredelung. In erster Linie eigne sich Flachglaslasern im Wohnungsbereich bei Duschtrennwänden, Küchenrückwänden, Glastüren.

 

„Das Flachglaslasern ist jedoch ein unglaublich kreatives Handwerk, das fast unbegrenzte Möglichkeiten bietet“, betonte Bärtschi. So könnten auch andere Materialien wie Kunststoff oder diverse Metalle veredelt werden. Deshalb bietet sich Flachglaslasern nicht bloss im Geschäftsbereich an, sondern als dekoratives Element auch für den privaten Gebrauch. Bärtschi weist auf Glasfassaden bei Firmengebäuden hin, auf Glaswände in Büros, aber auch auf Spiegel und Glasmöbel in Wohnräumen. Dabei lassen sich die Glasoberflächen mit Schriften, Sujets, Bildern und kunstvollen Ornamenten verzieren.Mit LED Beleuchtet erzeugt das gelaserte Glas ein leuchtender Blickfang. Das veredelte Glas an Gebäuden oder in Räumen erzeugt nicht bloss stilvolle Effekte, sondern erweist sich zugleich auch als äusserst dekoratives Gestaltungselement.

 

Wer sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Glasveredelung informieren möchte, meldet sich direkt bei Jürg Bärtschi (062/922 63 83 oder via E-Mail: j_bb14@bluewin.ch www.flachglasdesign.ch oder besucht ihn am „glatte marit“ vom 11. bis 13. November in der Markthalle in Langenthal. An seinem Stand präsentiert Jürg Bärtschi die Flachglaslaser-Technik anhand von diversen Mustern.

Bilder Glatte Märit Langenthal